Montag, 21. Oktober 2013

Intervalltraining

Das kann man auf dem Sportplatz machen. Oder auf einer Laufrunde, wenn man die ordentlich ausgemessen hat.
Der Weg zur Uni geht aber auch: wenn man um 8 umgezogen auf Station sein soll, aber erst um 7:15 zwei Stadtteile weiter aufwacht, dann hat man ein Problem.
Erstes Intervall: wie ein kopfloses Huhn in der Wohnung herumspringen, sich gleichzeitig anziehen und Sachen wie Reflexhammer suchen.
Beim Zähneputzen durchschnaufen.
Zweites Intervall: Galopp zur U-Bahn.
Pause im Zug. Sind nur ein paar Stationen.
Drittes Intervall: Feststellen, dass der Bus gerade weg ist - im zukünftigen Marathonrenntempo zur Klinik. Unterwegs mehrere Jogger überholt. Nett.
Pause im Klinikfoyer - mal kurz sowas herstellen wie eine Frisur. SO kann ich ja nicht dem Stationsarzt unter die Augen kommen...
Viertes Intervall: Zur Station hetzen - und die liegt im fünften Stock (der Aufzug kommt erst übermorgen...).
Und siehe da: Pünktlich.

...

Wer nicht da ist, ist der Arzt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen